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MuD Tierschutz: Abschlussveranstaltung im Projekt StronGer am 30. Oktober 2025

Im Rahmen der Abschlussveranstaltung des Projekts StronGeR – Stressreduktion bei (teil-)mobiler Schlachtung von Geflügel und Rindern sind Interessierte eingeladen, einen Blick auf die Ergebnisse der wissenschaftlichen Untersuchungen zu werfen.

Logo des MuD Tierschutz-Projekts StronGeR

Im Fokus stehen Erkenntnisse zur teilmobilen Schlachtung von Rindern und zur vollmobilen Schlachtung von Geflügel. Beleuchtet werden die Aspekte Tierwohl, Fleischhygiene und -beschaffenheit sowie Praktikabilität und Kosten – direkt aus der Praxis und Forschung.

Hintergrund:

Vermeidbaren Stress und Leid auf Tiertransporten und während der Schlachtung von (Nutz-)Tieren zu mindern oder ganz auszuschalten, ist ein großes Anliegen. Den Tieren sollten lange, mitunter überfüllte Transporte, fremde Umgebung, unbekannte Menschen als Stressfaktoren erspart bleiben. Für ein effizientes Vorankommen im Tierschutz ist es notwendig, mögliche Maßnahmen und Verfahren mit dem Ziel der Vermeidung bzw. Minimierung transport- und schlachtungsbedingten Stresses zu identifizieren, den aktuellen Wissensstand basierend auf wissenschaftlichen Studien und Praxiserfahrungen aufzubereiten sowie praxistaugliche Vorgehensweisen aufzuzeigen und zu demonstrieren. Zudem soll eine bundesweite Vernetzung von in diesem Bereich tätigen Akteuren gefördert werden. 

In den MuD Tierschutz werden folgende Projekte zu dem Thema gefördert:

Förderung des Tierwohls in der mobilen Geflügelschlachtung (GeSchMo)

Stressreduktion durch (teil-)mobile Schlachtung bei Geflügel und Rindern (StronGeR)

 (Teil-)mobile Schlachtung und Weideschlachtung im Dialog (SATHOP)

Ziel des Projektes StronGeR ist es, sechs am Markt verfügbare (teil-)mobile Schlachtsysteme für Rinder und Geflügel wissenschaftlich zu evaluieren, zu optimieren und so maßgeblich zur Reduktion des Auftretens von transport- und schlachtbedingtem Stress beizutragen. Hierfür soll ein Netzwerk aufgebaut werden, welches aus 30 Landwirtinnen und Landwirten und 6 Schlachtmobilanbietern besteht. Die Akquise der landwirtschaftlichen Betriebe erfolgt deutschlandweit. Je teilnehmenden Praxisbetrieb werden Daten an jeweils drei Schlachttagen erhoben.

 

Ort: DLG e.V. Frankfurt a.M., Eschborner Landstraße 122 60489 Frankfurt a.M.

 Ankunft der Teilnehmenden
 BegrüßungBeitrag Sprecher: Madeleine Plötz
 Forschung trifft Praxis – Tierwohl bei der teilmobilen Rinderschlachtung, Sprecher: Carolina Heide
 Beitrag Tierschutz beginnt beim Fang – Erkenntnisse der mobilen Geflügelschlachtung, Carolina Heide
 Wissen bewegt – Ergebnisse aus Kommunikation und Wissenstransfer, Paulina Kluger
 Mittagspause
 (Teil-)mobile Schlachtung von Rindern und Geflügel: Kosten und praktische Herausforderungen, Susanne Gäckler
 Fleischhygiene und -beschaffenheit bei der (teil-)mobilen Schlachtung, Nadine Sudhaus-Jörn
 Podiumsdiskussion, Rebecca Franz-Wippermann
 Schlusswort, Madeleine Plötz

Aktuell: Vogelgrippe, Geflügelpest, Aviäre Influenza

Portrait einer braunen Legehennen im Auslauf.

Zu aktuellen Informationen

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