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Herdenschutz bei Dürre

Die aktuelle Trockenheit ruft vielfältige Probleme hervor – aber gerade die Weidetierhaltenden haben oft mit einem ganz praktischen Problem zu kämpfen: mit der Erdung des Elektrozauns. Das Bundeszentrum Weidetiere und Wolf (BZWW) hat zwölf praktische Tipps zusammengestellt, wie sich der Elektrozaun bei großer Trockenheit besser erden lässt, damit er seine Wirkung behält.

Weidestromgerät mit voller Ladung und schlechter Erdung. Bild: D. Heidemann

Bei Trockenheit lässt sich der Erdungsstab nur schwer in den Boden schlagen. Oft reicht die Bodenfeuchte auch nicht für eine entsprechende Leitfähigkeit. QuHDer Elektrozaun kann ein wirkungsvolles Mittel gegen den Wolf sein. Doch trockene Böden erschweren den Zaunaufbau und die richtige Erdung. Bild: D. Heidemann

Der Elektrozaun kann ein wirkungsvolles Mittel gegen den Wolf sein. Doch trockene Böden erschweren den Zaunaufbau und die richtige Erdung. Das BZWW hat im aktuellen Newsletter zwölf praktische Tipps zusammengestellt, wie sich der Elektrozaun bei großer Trockenheit besser erden lässt, damit er seine wolfsabweisende Wirkung behält. 

Im Newsletter des BZWW finden sich auch Informationen zu einer neu eingewanderten Zecke, die Hüte- und Herdenschutzhunde mit der gefährlichen Krankheit „Babesiose“ anstecken könnte. Leserinnen und Leser erfahren mehr zum Schutzstatus Wolf und zur Diskussion auf dem Bundesjägertag in Bonn über die Frage, wie Weidetiere zukünftig noch besser geschützt werden können. Neuigkeiten aus dem BZWW und eine Übersicht über aktuelle Veranstaltungen zu Weidetieren und Wolf runden den Newsletter ab.

Immer auf dem aktuellsten Stand
Viermal im Jahr erscheint der BZWW-Newsletter und behandelt aktuelle Themen zu Weidetierhaltung, Herdenschutz und Wolf. Interessierte können sich online für den Newsletter anmelden; hier sind auch die bereits erschienenen Newsletter zu finden.

www.praxis-agrar.de/bundeszentrum-weidetiere-wolf

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