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Vogelgrippe, Geflügelpest, Aviäre Influenza

Die Anzahl von Ausbrüchen der umgangssprachlich genannten Vogelgrippe in Geflügelhaltungen ist zuletzt sprunghaft gestiegen. BMLEH und FLI informieren zum aktuellen Geschehen.

Portrait einer braunen Legehenne im Auslauf. Klick führt zu Großansicht im neuen Fenster.

Die Lage der Geflügelhaltungen ist derzeit angespannt. Bild: Gothe

Geflügelpest oder Aviäre Influenza AI, umgangssprachlich auch Vogelgrippe genannt, ist eine durch Viren ausgelöste Infektionskrankheit. 

Die Geflügelpest ist für Hausgeflügel hochansteckend und verläuft bei den Tieren mit schweren allgemeinen Krankheitszeichen.

Die hochpathogene Aviäre Influenza (HPAI) tritt regelmäßig und vornehmlich durch den Subtyp H5N1 in Deutschland auf. 

Gegenwärtig beobachtet das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) erneut eine Zunahme von Infektionen bei verschiedenen Wildvogelspezies. 

Auch die Anzahl von Ausbrüchen in Geflügelhaltungen ist zuletzt sprunghaft gestiegen, was die Betriebe und die angegliederten Bereiche vor große Herausforderungen stellt.
Betroffen waren bislang die Geflügelarten Hühner, Gänse, Enten und Puten mit den Produktionsrichtungen Mast und Zucht sowie Legehennenbetriebe.

Aktuelle und umfassende Informationen stellen das Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) sowie das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) bereit. 

BMLEH: Geflügelpest 

FLI: Aktuelles Tierseuchengeschehen  - Aviaere Influenza, AI, Geflügelpest

Mehr zum Thema auf nutztierhaltung.de: 

Anzeigepflichtige Krankheiten beim Geflügel 

 

 

 

 

 

 

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