Projekt: PraxiKaPIK/A

Praxisanwendungen der chirurgischen Ferkelkastration unter Betäubung und postoperativer Schmerzausschaltung

Laufzeit: 01.06.2018-30.06.2020

Ziel der Förderung war es, praktische Erfahrungen mit der chirurgischen Ferkelkastration unter Betäubung und postoperativer Schmerzausschaltung in ferkelerzeugenden Betrieben zu generieren und deren Anwendung unter Praxisbedingungen zu evaluieren. Dabei sollten der Tierschutz, die Wirtschaftlichkeit sowie die Arbeitssicherheit berücksichtigt, optimiert und praxisgerechte Handlungsanweisungen für die Planung und Durchführung formuliert werden.

Hintergrund-Infos

Im Verbundprojekt „Praxiserprobung der chirurgischen Kastration von Ferkeln unter Betäubung mittels Procain, Isofluran und Ketamin/Azaperon sowie postoperativer Schmerzausschaltung (PraxiKaPIK/A)“ bestehend aus den Projektpartnern Landwirtschaftskammer (LWK) Nordrhein Westfalen, der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn sowie dem Johann-Heinrich-von-Thünen-Institut, wurden auf sechs konventionell wirtschaftenden Betrieben drei Methoden der chirurgischen Ferkelkastration (chirurgische Kastration unter a) Inhalationsnarkose [Isofluran], b) Injektionsnarkose [Ketamin/Azaperon] und c) lokaler Anästhesie [Procain]) bewertet. Außerdem wurden Schulungskonzepte und -materialien für Landwirte erstellt, mit deren Hilfe sie das richtige Handling und den Umgang mit Ferkeln und Narkosegas bei der Kastration unter Isofluran erlernen können.

Kontakt

Frau Dr. Astrid van Asten

Landwirtschaftskammer NRW
Ostinghausen
59505 Bad Sassendorf

E-Mail: astrid.vanasten@lwk.nrw.de

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