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Als ehemalige Dreinutzungs-Rinder wurden Ansbach-Triesdorfer als hervorragende Arbeitstiere mit enormer Zugkraft geschätzt. Zwei Ansbach-Triesdorfer Zugtiere sollen landwirtschaftliche Geräte gezogen haben, für die sonst vier Tiere benötigt wurden. Auch sollen sie auf harten Feldwegen dank ihrer harten Klauen ohne Hufeschlag gearbeitet haben.
Der Niedergang der Rasse begann, nachdem sie durch das bayerische Körgesetz von 1888 nicht mehr anerkannt wurden. In Bayern und Nordrhein-Westfalen gibt es spezielle Zuchtprogramme zur Wiederherstellung der Rasse.
Besonderheiten: Ansbach-Triesdorfer haben harte Klauen und haben daher auch für schwierige Standorte eine gute Weideeignung. Wegen ihrer charakteristischen Fellzeichnung werden sie auch „Triesdorfer Tiger“ genannt.
Letzte Aktualisierung 09.10.2025